Die Berlina Serie - unzählige Preise und Auszeichnungen. Bewährtes behutsam verbessern und optisch der GAUDER Linie angleichen: Die Black Edition. Neues Frequenzweichen-Design mit feinsten Mundorf Komponenten trifft auf schwarze
Accuton- Chassis. Roland Gauder hat alle neuen Erkenntnisse aus der Entwicklung der DARC Serie hier einfließen lassen.
Timing, Auflösung und Detailreichtum konnten deutlich verbessert werden.
Die Berlina Black Edition ist kompromissloser Lautsprecherbau in Holzrippenkonstruktion.
Eine Übersicht aller Modelle finden Sie hier
LP Magazin
PresseberichteWählen Sie zwischen dem serienmäßigen Keramik-Hochtöner und (gegen Aufpreis) dem dem besten Hochtöner der Welt, dem berühmten Accuton-Diamant-Hochtöner. Nachrüstung auch später jederzeit möglich.
Mitschwingende resonierende Gehäusewände beeinflussen den Lautsprecherklang mehr als man denken möchte. Durch das Übereinanderstapeln der Rippen und das Dazwischenpacken von Dämpferrippen eliminieren wir den Gehäuseklang vollständig.
Am multifunktionalen Berlina-Terminal stellen Sie die Basslautstärke in 3 Stufen ein (-1,5 dB, linear, + 1,5 dB), wählen ob mit oder ohne Bass Extension und schließen über die WBT-Nextgen-Buchsen Ihren Verstärker an.
Durch Einstecken der Bass-Extension-Brücke wird der Tiefbass zwischen 30 Hz und 60 Hz um 4 dB angehoben.
Das tropfenförmige Gehäuse verhindert Klangverfälschungen durch störende Reflexions- und Beugungseffekte. Zusätzlich erhöht diese Form die Stabilität und vermindert Klangverfärbungen durch Gehäuseresonanzen.
Ein massiver Aluminiumfuß integriert ins Gehäuse als unterste Rippe. Durch die mit einem Feingetriebe verstellbaren Spikes auch nach der Aufstellung noch leichtgängig ausrichtbar. Auch mit MusicLight erhältlich.
Musikhören heißt genießen. Dazu gehört auch das passende Licht. Mit einem Smartphone stellen Sie Farbe und Helligkeit des indirekten Lichts ein. Je nach Stimmung und Laune. Wunderschön!
Keramik – das Material des 21. Jahrhunderts. Auch für Lautsprechermembranen nahezu unerreicht. Natürlich setzen wir deshalb auch bei der Berlina-Serie darauf. Zumindest bis 1.000 Hz. Denn danach gibt es noch etwas Besseres: Diamant, ein Material mit überraschenden und erstaunlichen Eigenschaften. Diamant ist das Material mit der größten Härte (Härte 10), der höchsten Schallgeschwindigkeit und der besten Wärmeleitfähigkeit.
Eine Diamantmembran verhält sich demgemäß auch bei viel höheren Frequenzen wie ein idealer Kolben. Auch größeren Beschleunigungen hält diese Membran noch Stand. Die Auflösung einzelner Töne und Impulse ist einzigartig. Selbst kleinste Feinheiten und Details werden noch hörbar. Dynamikkompression aufgrund von Verformung ist nicht mehr möglich. Zudem ist Diamant noch das Material mit der größten Schallgeschwindigkeit aller Stoffe (18.000 m/s) und somit dreimal so hoch wie bei Titan. Dadurch treten die gefürchteten Partialschwingungen innerhalb der Membran erst bei für den Menschen nicht hörbaren Ultraschallfrequenzen auf. Der Diamant wirkt wie ein riesiger Kühlkörper, da seine Wärmeleitfähigkeit selbst die des zweitbesten Materials Silber um über das Fünffache übertrifft! Eine wirksamere Kühlung der Schwingspule kann es also nicht geben. Die früher oft auftretende Dynamikkompression durch das Aufheizen der Schwingspule und die dadurch bedingte Widerstandserhöhung des Schwingspulendrahts gehören der Vergangenheit an.
Es ist also kein Wunder, wenn man vom Diamant als dem Traummaterial schlechthin spricht. Hohe Auflösung, volle Dynamik auch bei langem Betrieb und Verfärbungsfreiheit werden vom Material her garantiert. Beste Voraussetzungen für einen fantastischen Lautsprecher!
Diamant-Hochtöner sind bei der BERLINA RC 9 und RC 11 serienmäßig.
Für die RC 3, RC 7 und den BERLINA FRC können Sie Diamant-Hochtöner optional bestellen. Ein nachträgliches Upgrade ist jederzeit möglich. Mehr Informationen dazu
Durchläuft ein Musiksignal eine Frequenzweiche wird es durch die dort verwendeten Spulen zeitlich verzögert. Je größer die Spulen, desto größer die Zeitverzögerung. Da im Signalweg des Hochtöners keine Spule (Tiefpass) sitzt, bleibt das Hochtonsignal zeitlich unverzögert und wird als erstes abgestrahlt, danach das Mitteltonsignal und zum Schluss das Basssignal. Breitbandige Impulse werden somit zeitlich verzerrt wiedergegeben und verlieren dadurch ihre Dynamik zeitliche Kohärenz. Die Musik wirkt schlapp und müde.
Durch die TDC-Technologie verzögern wir das Signal des Hochtöners so weit, dass es gleichzeitig mit dem Mitteltonsignal abgestrahlt wird und so die Musik wieder richtig zusammengesetzt wird. Da unsere Lautsprecher alle sehr niedrige Übergangsfrequenzen vom Bass zum Mitteltonlautsprecher besitzen (120 Hz – 166 Hz) und das Ohr im Bassbereich sehr unempfindlich ist, benötigt man keine Zeitverzögerung des Mitteltöners gegenüber des Bass. Zudem schwingen natürlich Instrument in diesem Frequenzbereich sehr viel langsamer ein als die Zeitdifferenz, die durch die Spulen erzeugt wird.
Durch die bruchlose Wiedergabe mit TDC gibt es auch bei der akustischen Phase des Lautsprechers keine Verzerrungen mehr und das Musikgeschehen löst sich wunderbar vom Lautsprecher und spielt im Hörraum von „Wand zu Wand“ – was zu einer perfekten Illusion des räumlichen Klanggeschehens führt.
Die TDC-Technologie in Verbindung mit unseren ultrasteilen Frequenzweichenfiltern erzeugt zum ersten Mal in der HiFi-Historie eine perfekte Impulswiedergabe und darf absolut als Game-Changer bezeichnet werden.
Manche Hersteller versuchen das Problem des Zeitversatzes dadurch zu lösen, dass sie den Hochtöner geometrisch nach hinten verschieben. Leider geht diese Art der Korrektur mit negativen Begleiterscheinungen einher. Es gibt sehr starke Reflexions- und Beugungseffekte am Gehäuse, so dass neue virtuelle Schallquellen entstehen, die mit dem Originalsignal stark interferieren und den Vorteil wieder zunichte machen. Zudem berücksichtigt die geometrische Lösung die Zwischenwerte im Übergangsbereich nicht, die gerade bei flachen Filtern sehr groß sind. Alles in allem – gut gemeint, aber nicht sehr effektiv!
Ein-Wege-Lautsprecher mit einem Breitbandchassis sind leider nur sehr begrenzt einsetzbar, da die physikalischen Bedingungen Bass und Höhen gleichzeitig abzustrahlen diametral entgegengesetzt sind. Deshalb gibt es Mehrwege-Lautsprecherboxen, die sich die vom Menschen hörbaren 10 Oktaven geschickt aufteilen: Große, schwere Bassmembranen mit kleinen Magneten, leichte Mitteltonmembranen mit extrastarken Magneten und kleine, extrem leichte aber harte Hochtonmembranen mit starken FeNd-Magneten.
Wichtig hier ist wie bei allen Ensembles deren Zusammenspiel. Dieses wird durch eine Frequenzweiche geregelt. Eine Frequenzweiche ist eine elektrische Schaltung, die aus den passiven Bauelementen Spulen (Induktivitäten, Kondensatoren (Kapazitäten) und ohm’schen Widerständen besteht. Mit ihrer Hilfe werden die entsprechenden Frequenzen zu ihren geeigneten Lautsprecherchassis geleitet. Die Sache hat nur einen Haken, diese Trennung ist leider sehr unvollkommen, so dass Frequenzbereiche oftmals von zwei Lautsprecherchassis gleichzeitig abgestrahlt werden. Und das ist das große Problem, weil dadurch viele Impulse in der Musik verschliffen werden und die Dynamik verschlechtert wird, was die Musikwiedergabe fad und langweilig macht.
Abhilfe schaffen „steilere“ Filter, die die Trennungsstärke (Stichwort: Flankensteilheit) erhöhen. Allerdings sind solche Filter aufwendig und teuer und äußerst schwierig zu berechnen. Aber: Hierzu gibt es keine Alternative!
Deshalb verwenden wir in allen unseren Lautsprecherboxen ausschließlich steilflankige, phasenlineare Filter mit korrigierten Gruppenlaufzeiten mit Flankensteilheiten von 50 bis 60 dB/Oktave, was einem Vielfachen der herkömmlichen Filter entspricht.
Unsere Lautsprecher klingen deshalb im Gegensatz zu vielen anderen sehr lebendig, räumlich und äußerst natürlich. Sie hören das bereits nach einigen Sekunden. Vergleichen Sie deshalb unsere Lautsprecher mit Ihren bekannten Musikstücken und lassen Sie sich von dieser feinen, lebendigen Musikwiedergabe überzeugen.
So lange es HiFi gibt, solange wird nach dem perfekten Klang gesucht. Eine HiFi-Anlage kann nie gut genug sein, gut genug gibt es nicht! Aber die Suche ist ja genau das, was das Hobby HiFi ausmacht. Für unsere Entwickler steht deshalb die permanente Unzufriedenheit mit dem Erreichten als oberster Lehrsatz auf dem Brett mit den noch unerledigten Aufgaben. Es muss noch besser gehen, der Klang unserer Lautsprecher muss noch echter, noch realistischer werden!
Diese Herangehensweise hat uns in den letzten Jahren nach vorne an die Weltspitze gebracht und lebt in unseren Hallen beständig fort.
Und so erging es auch unseren Erfolgsmodellen, der Vescova, der Cassiano und allen Berlinas. Nach Ende der Entwicklungszeit unserer DARC-Lautsprecher waren so viele neue Erkenntnisse gewonnen worden, die alle in die Verbesserung dieser Modelle einflossen. Dass die klanglichen Fortschritte so groß waren, hätten selbst wir nicht gedacht.
Und so beschlossen wir unsere Erfolgsmodelle noch etwas besser zu machen und sie in einer speziellen Version zu bauen - der „Black Edition“-Version – und das zu einem äußerst konkurrenzfähigen, knackigen Preis.
In der Filtertheorie der Elektrotechnik werden Schaltungen, die den Frequenzgang beeinflussen auch als elektrische Filter bezeichnet. Beim Lautsprecher sind die elektrischen Filter Teilfilter eines gesamten akustischen Übertragungssystems. Zu den elektrischen kommen hier noch die mechanischen und die akustisch wirkenden Filter hinzu. In seiner Gesamtheit ergibt sich ein akustisches Filter, das die Eigenschaften eines Lautsprechers in seiner Gesamtheit beschreibt, das also, was wir als Frequenzgang, Phasengang und Zeitverhalten (Impulsverhalten) bezeichnen.
Filter haben verschiedene Sperrwirkung und Wirkungsgrad, je nachdem, wie aufwendig sie konstruiert sind. Das einfachste Lautsprecherfilter ist die geschlossene Box mit einer Sperrwirkung von 12 dB/Oktave. Man spricht hier von einem Filter 2. Ordnung, da jede Ordnung eine Flankensteilheit der Sperrwirkung von 6 dB/Oktave verursacht. Da eine Bassreflexbox zwei schwingende Masse-Feder-Systeme besitzt (Lautsprechermembran und schwingende Luftsäule im Rohr), ist das Bassreflexsystem ein Filtersystem 4. Ordnung mit einer Sperrwirkung nach unten von 24 dB/Oktave und einem erhöhten Wirkungsgrad im Bassbereich. Es ist deshalb sehr beliebt und effektiv. Dadurch dass eine Bassreflexbox eine Gehäuseöffnung hat, können von der Membran Gehäuse-Luftresonanzen angeregt werden, die durch das Rohr nach außen abgestrahlt werden und speziell im Mitteltonbereich starke Klangverfärbungen hervorrufen. Bei Zweiwegsystemen kann das ein ernstes Problem sein. Für ein Zwei-Wege-System empfiehlt es sich also, die Filterordnung durch elektrische Filter zu erhöhen. So kann ein elektrisches Hochpassfilter 1. Ordnung bei richtiger Dimensionierung eine Erweiterung des Bassbereichs um mehr als eine halbe Oktave nach unten bewirken, was einer kleinen Regalbox durchaus ein kräftiges Fundament geben wird. Ein elektrisches Filter 2. Ordnung bewirkt sogar eine Basserweiterung um fast eine ganze Oktave, wodurch ein Subwoofer überflüssig wird.
Darüber hinaus erhöhen solche elektrischen Hochpassfilter die Impedanz ganz unten im Tiefstbassbereich (1 Hz -20 Hz) und ersparen dem Chassis dadurch extreme Auslenkungen, falls die Aufnahme mit subsonischen Anteilen oder extremen Tiefbässen überladen ist. Denn dafür ist eine Regalbox ja absolut nicht ausgelegt. Solche elektrischen Filter haben also in Verbindung mit Basslautsprechern durchaus erstaunliche Auswirkungen, weshalb wir darauf nicht verzichten wollen. Eines ist aber natürlich klar: auch hier gilt der Energieerhaltungssatz der Physik. Die Tiefbass-Erweiterung wird durch eine Reduktion der Impedanz im Bereich 25 Hz – 35 Hz erkauft, wodurch die Lautsprecherbox mehr Strom (Energie) aus dem Verstärker zieht, um den Bassbereich aufzufüllen. Für größere Röhrenverstärker, Transistorverstärker oder Schaltverstärker stellt das i.A. kein Problem dar, es sei denn Sie wollen extrem laut hören. Kleineren Röhrenverstärker hingegen geht da schon mal die Luft aus. Durch Ziehen der Bass-Extension-Brücke können Sie dann die Hochpassfilterung deaktivieren. Dadurch erhöht sich die Impedanz und die angeforderte Energie wird deutlich geringer. Und so können Sie unsere Lautsprecherboxen dann auch mit einem kleineren Röhrenverstärker betreiben.
Für die einzigartige Klangqualität der Berlina-Serie sorgt maßgeblich die völlig neue horizontale Rippenbauweise. Dabei werden einzelne Rippen aus 40 mm dickem MDF-Material übereinander gestapelt und aufwendig verschraubt. Um eine hohe Schwingungsentkopplung zwischen den Rippen zu erreichen, werden weiche, 3 mm dünne Weichfaserrippen dazwischen gesetzt. Dadurch findet keine Schwingungsausbreitung zwischen den Rippen statt und das Musiksignal wird nicht verfälscht.
Zusätzlich werden die Rippen von vorne nach hinten dicker, so dass sich kein eindeutiges Resonanzverhalten ausprägt. In unregelmäßigen Abständen verspannen zusätzliche Querstege die Rippen, so dass auch keine Querschwingungen auftreten können. Ein Gehäuse besteht insgesamt aus zwölf verschiedenartigen Rippen, jede mit einer speziellen Aufgabe.
Gehäusematerial, Gehäusedicke, Wandaufbau, Dickenverlauf, geometrische Gehäuseabmessungen, Versteifung, innere Wandbedämpfungen – all diese Einflüsse wirken sich bei einem Lautsprechergehäuse auf die Musikwiedergabe aus. Bei der Entwicklung wurde jeder Parameter mit einbezogen und durch ständige Messungen und Hörtests weiter optimiert.
Herausgekommen ist ein völlig neuartiger Gehäuseaufbau der BERLINA-Serie, bei dem alle Parameter eine perfekte Balance für eine herausragende Klangqualität bilden.
Oberflächen: Rippen, Deckel und Boden in Klavierlack schwarz oder weiß,
Zwischenrippen in schwarz, weiß, silber oder gold
Ihr Raum dröhnt? Ermitteln Sie mit unserer Gauder Akustik CD die Dröhnfrequenz und wir bauen ein Entdröhnfilter in Ihre Gauder Akustik Lautsprecherbox ein, das Sie mittels einer Steckbrücke aktivieren können.
Jeder Wohnraum hat aufgrund seiner Geometrie feste Eigenmoden, sogenannte Raumresonanzen. Durch ihr langes Nachschwingen erzeugen sie ein sehr unangenehmes, lästiges Dröhnen, das den Musikgenuss nachhaltig stört.
So sieht ein typisches Wasserfalldiagramm eines Wohnraums aus. Beachten Sie, wie lange die 50 Hz-Raumresonanz nachschwingt und wie viel Energie sie in sich trägt.
Wir bauen Ihnen in Ihre Gauder Akustik Lautsprecherbox ein maßgeschneidertes Filter ein, das diese Resonanzen unterdrückt und dadurch den Basseindruck linearisiert. So können Sie endlich Tiefbass ohne ein lästiges Dröhnen anhören. Ein völlig neues Hörgefühl tut sich auf!
Unser Filter arbeitet direkt in der Lautsprecherbox, also analog. Eine digitale Filterung durch einen DSP ist klanglich sehr viel schlechter, weil das gesamte Musiksignal digitalisiert und der Filterrechen-Prozedur unterzogen wird. Das führt immer zu digitalen Fehlern wie Jitter, Rundungs- und Rechenfehlern. Danach muss das gesamte Signal noch durch den Digital-Analog-Wandler, was zu weiteren Zeit-, Phasen- und Frequenzgangfehlern führt. Deshalb ist ein analoges Filter im Lautsprecher grundsätzlich vorzuziehen.
Um die Wirkungsweise dieses von uns für Sie eingebaute Filter selbst nachvollziehen zu können, bauen wir eine zusätzliche Aktivierungsbrücke hinten oder unten am Lautsprecher ein. Durch Ziehen des Brückensteckers deaktivieren Sie das Filter. Auf diese Weise können Sie nun Ihre Gauder Akustik-Box mit und ohne Spezialfilter vergleichen und so erkennen, wie hervorragend das Filter die Wiedergabe verbessert.
Keramik – das Material des 21. Jahrhunderts. Auch für Lautsprechermembranen nahezu unerreicht. Natürlich setzen wir deshalb auch bei der Berlina-Serie darauf. Zumindest bis 1.000 Hz. Denn danach gibt es noch etwas Besseres: Diamant, ein Material mit überraschenden und erstaunlichen Eigenschaften. Diamant ist das Material mit der größten Härte (Härte 10), der höchsten Schallgeschwindigkeit und der besten Wärmeleitfähigkeit.
Eine Diamantmembran verhält sich demgemäß auch bei viel höheren Frequenzen wie ein idealer Kolben. Auch größeren Beschleunigungen hält diese Membran noch Stand. Die Auflösung einzelner Töne und Impulse ist einzigartig. Selbst kleinste Feinheiten und Details werden noch hörbar. Dynamikkompression aufgrund von Verformung ist nicht mehr möglich. Zudem ist Diamant noch das Material mit der größten Schallgeschwindigkeit aller Stoffe (18.000 m/s) und somit dreimal so hoch wie bei Titan. Dadurch treten die gefürchteten Partialschwingungen innerhalb der Membran erst bei für den Menschen nicht hörbaren Ultraschallfrequenzen auf. Der Diamant wirkt wie ein riesiger Kühlkörper, da seine Wärmeleitfähigkeit selbst die des zweitbesten Materials Silber um über das Fünffache übertrifft! Eine wirksamere Kühlung der Schwingspule kann es also nicht geben. Die früher oft auftretende Dynamikkompression durch das Aufheizen der Schwingspule und die dadurch bedingte Widerstandserhöhung des Schwingspulendrahts gehören der Vergangenheit an.
Es ist also kein Wunder, wenn man vom Diamant als dem Traummaterial schlechthin spricht. Hohe Auflösung, volle Dynamik auch bei langem Betrieb und Verfärbungsfreiheit werden vom Material her garantiert. Beste Voraussetzungen für einen fantastischen Lautsprecher!
Diamant-Hochtöner sind bei der BERLINA RC 9 und RC 11 serienmäßig.
Für die RC 3, RC 7 und den BERLINA FRC können Sie Diamant-Hochtöner optional bestellen. Ein nachträgliches Upgrade ist jederzeit möglich. Mehr Informationen dazu
Ein-Wege-Lautsprecher mit einem Breitbandchassis sind leider nur sehr begrenzt einsetzbar, da die physikalischen Bedingungen Bass und Höhen gleichzeitig abzustrahlen diametral entgegengesetzt sind. Deshalb gibt es Mehrwege-Lautsprecherboxen, die sich die vom Menschen hörbaren 10 Oktaven geschickt aufteilen: Große, schwere Bassmembranen mit kleinen Magneten, leichte Mitteltonmembranen mit extrastarken Magneten und kleine, extrem leichte aber harte Hochtonmembranen mit starken FeNd-Magneten.
Wichtig hier ist wie bei allen Ensembles deren Zusammenspiel. Dieses wird durch eine Frequenzweiche geregelt. Eine Frequenzweiche ist eine elektrische Schaltung, die aus den passiven Bauelementen Spulen (Induktivitäten, Kondensatoren (Kapazitäten) und ohm’schen Widerständen besteht. Mit ihrer Hilfe werden die entsprechenden Frequenzen zu ihren geeigneten Lautsprecherchassis geleitet. Die Sache hat nur einen Haken, diese Trennung ist leider sehr unvollkommen, so dass Frequenzbereiche oftmals von zwei Lautsprecherchassis gleichzeitig abgestrahlt werden. Und das ist das große Problem, weil dadurch viele Impulse in der Musik verschliffen werden und die Dynamik verschlechtert wird, was die Musikwiedergabe fad und langweilig macht.
Abhilfe schaffen „steilere“ Filter, die die Trennungsstärke (Stichwort: Flankensteilheit) erhöhen. Allerdings sind solche Filter aufwendig und teuer und äußerst schwierig zu berechnen. Aber: Hierzu gibt es keine Alternative!
Deshalb verwenden wir in allen unseren Lautsprecherboxen ausschließlich steilflankige, phasenlineare Filter mit korrigierten Gruppenlaufzeiten mit Flankensteilheiten von 50 bis 60 dB/Oktave, was einem Vielfachen der herkömmlichen Filter entspricht.
Unsere Lautsprecher klingen deshalb im Gegensatz zu vielen anderen sehr lebendig, räumlich und äußerst natürlich. Sie hören das bereits nach einigen Sekunden. Vergleichen Sie deshalb unsere Lautsprecher mit Ihren bekannten Musikstücken und lassen Sie sich von dieser feinen, lebendigen Musikwiedergabe überzeugen.
So lange es HiFi gibt, solange wird nach dem perfekten Klang gesucht. Eine HiFi-Anlage kann nie gut genug sein, gut genug gibt es nicht! Aber die Suche ist ja genau das, was das Hobby HiFi ausmacht. Für unsere Entwickler steht deshalb die permanente Unzufriedenheit mit dem Erreichten als oberster Lehrsatz auf dem Brett mit den noch unerledigten Aufgaben. Es muss noch besser gehen, der Klang unserer Lautsprecher muss noch echter, noch realistischer werden!
Diese Herangehensweise hat uns in den letzten Jahren nach vorne an die Weltspitze gebracht und lebt in unseren Hallen beständig fort.
Und so erging es auch unseren Erfolgsmodellen, der Vescova, der Cassiano und allen Berlinas. Nach Ende der Entwicklungszeit unserer DARC-Lautsprecher waren so viele neue Erkenntnisse gewonnen worden, die alle in die Verbesserung dieser Modelle einflossen. Dass die klanglichen Fortschritte so groß waren, hätten selbst wir nicht gedacht.
Und so beschlossen wir unsere Erfolgsmodelle noch etwas besser zu machen und sie in einer speziellen Version zu bauen - der „Black Edition“-Version – und das zu einem äußerst konkurrenzfähigen, knackigen Preis.
In der Filtertheorie der Elektrotechnik werden Schaltungen, die den Frequenzgang beeinflussen auch als elektrische Filter bezeichnet. Beim Lautsprecher sind die elektrischen Filter Teilfilter eines gesamten akustischen Übertragungssystems. Zu den elektrischen kommen hier noch die mechanischen und die akustisch wirkenden Filter hinzu. In seiner Gesamtheit ergibt sich ein akustisches Filter, das die Eigenschaften eines Lautsprechers in seiner Gesamtheit beschreibt, das also, was wir als Frequenzgang, Phasengang und Zeitverhalten (Impulsverhalten) bezeichnen.
Filter haben verschiedene Sperrwirkung und Wirkungsgrad, je nachdem, wie aufwendig sie konstruiert sind. Das einfachste Lautsprecherfilter ist die geschlossene Box mit einer Sperrwirkung von 12 dB/Oktave. Man spricht hier von einem Filter 2. Ordnung, da jede Ordnung eine Flankensteilheit der Sperrwirkung von 6 dB/Oktave verursacht. Da eine Bassreflexbox zwei schwingende Masse-Feder-Systeme besitzt (Lautsprechermembran und schwingende Luftsäule im Rohr), ist das Bassreflexsystem ein Filtersystem 4. Ordnung mit einer Sperrwirkung nach unten von 24 dB/Oktave und einem erhöhten Wirkungsgrad im Bassbereich. Es ist deshalb sehr beliebt und effektiv. Dadurch dass eine Bassreflexbox eine Gehäuseöffnung hat, können von der Membran Gehäuse-Luftresonanzen angeregt werden, die durch das Rohr nach außen abgestrahlt werden und speziell im Mitteltonbereich starke Klangverfärbungen hervorrufen. Bei Zweiwegsystemen kann das ein ernstes Problem sein. Für ein Zwei-Wege-System empfiehlt es sich also, die Filterordnung durch elektrische Filter zu erhöhen. So kann ein elektrisches Hochpassfilter 1. Ordnung bei richtiger Dimensionierung eine Erweiterung des Bassbereichs um mehr als eine halbe Oktave nach unten bewirken, was einer kleinen Regalbox durchaus ein kräftiges Fundament geben wird. Ein elektrisches Filter 2. Ordnung bewirkt sogar eine Basserweiterung um fast eine ganze Oktave, wodurch ein Subwoofer überflüssig wird.
Darüber hinaus erhöhen solche elektrischen Hochpassfilter die Impedanz ganz unten im Tiefstbassbereich (1 Hz -20 Hz) und ersparen dem Chassis dadurch extreme Auslenkungen, falls die Aufnahme mit subsonischen Anteilen oder extremen Tiefbässen überladen ist. Denn dafür ist eine Regalbox ja absolut nicht ausgelegt. Solche elektrischen Filter haben also in Verbindung mit Basslautsprechern durchaus erstaunliche Auswirkungen, weshalb wir darauf nicht verzichten wollen. Eines ist aber natürlich klar: auch hier gilt der Energieerhaltungssatz der Physik. Die Tiefbass-Erweiterung wird durch eine Reduktion der Impedanz im Bereich 25 Hz – 35 Hz erkauft, wodurch die Lautsprecherbox mehr Strom (Energie) aus dem Verstärker zieht, um den Bassbereich aufzufüllen. Für größere Röhrenverstärker, Transistorverstärker oder Schaltverstärker stellt das i.A. kein Problem dar, es sei denn Sie wollen extrem laut hören. Kleineren Röhrenverstärker hingegen geht da schon mal die Luft aus. Durch Ziehen der Bass-Extension-Brücke können Sie dann die Hochpassfilterung deaktivieren. Dadurch erhöht sich die Impedanz und die angeforderte Energie wird deutlich geringer. Und so können Sie unsere Lautsprecherboxen dann auch mit einem kleineren Röhrenverstärker betreiben.
Für die einzigartige Klangqualität der Berlina-Serie sorgt maßgeblich die völlig neue horizontale Rippenbauweise. Dabei werden einzelne Rippen aus 40 mm dickem MDF-Material übereinander gestapelt und aufwendig verschraubt. Um eine hohe Schwingungsentkopplung zwischen den Rippen zu erreichen, werden weiche, 3 mm dünne Weichfaserrippen dazwischen gesetzt. Dadurch findet keine Schwingungsausbreitung zwischen den Rippen statt und das Musiksignal wird nicht verfälscht.
Zusätzlich werden die Rippen von vorne nach hinten dicker, so dass sich kein eindeutiges Resonanzverhalten ausprägt. In unregelmäßigen Abständen verspannen zusätzliche Querstege die Rippen, so dass auch keine Querschwingungen auftreten können. Ein Gehäuse besteht insgesamt aus zwölf verschiedenartigen Rippen, jede mit einer speziellen Aufgabe.
Gehäusematerial, Gehäusedicke, Wandaufbau, Dickenverlauf, geometrische Gehäuseabmessungen, Versteifung, innere Wandbedämpfungen – all diese Einflüsse wirken sich bei einem Lautsprechergehäuse auf die Musikwiedergabe aus. Bei der Entwicklung wurde jeder Parameter mit einbezogen und durch ständige Messungen und Hörtests weiter optimiert.
Herausgekommen ist ein völlig neuartiger Gehäuseaufbau der BERLINA-Serie, bei dem alle Parameter eine perfekte Balance für eine herausragende Klangqualität bilden.
Oberflächen: Rippen, Deckel und Boden in Klavierlack schwarz oder weiß,
Zwischenrippen in schwarz, weiß, silber oder gold
Ihr Raum dröhnt? Ermitteln Sie mit unserer Gauder Akustik CD die Dröhnfrequenz und wir bauen ein Entdröhnfilter in Ihre Gauder Akustik Lautsprecherbox ein, das Sie mittels einer Steckbrücke aktivieren können.
Jeder Wohnraum hat aufgrund seiner Geometrie feste Eigenmoden, sogenannte Raumresonanzen. Durch ihr langes Nachschwingen erzeugen sie ein sehr unangenehmes, lästiges Dröhnen, das den Musikgenuss nachhaltig stört.
So sieht ein typisches Wasserfalldiagramm eines Wohnraums aus. Beachten Sie, wie lange die 50 Hz-Raumresonanz nachschwingt und wie viel Energie sie in sich trägt.
Wir bauen Ihnen in Ihre Gauder Akustik Lautsprecherbox ein maßgeschneidertes Filter ein, das diese Resonanzen unterdrückt und dadurch den Basseindruck linearisiert. So können Sie endlich Tiefbass ohne ein lästiges Dröhnen anhören. Ein völlig neues Hörgefühl tut sich auf!
Unser Filter arbeitet direkt in der Lautsprecherbox, also analog. Eine digitale Filterung durch einen DSP ist klanglich sehr viel schlechter, weil das gesamte Musiksignal digitalisiert und der Filterrechen-Prozedur unterzogen wird. Das führt immer zu digitalen Fehlern wie Jitter, Rundungs- und Rechenfehlern. Danach muss das gesamte Signal noch durch den Digital-Analog-Wandler, was zu weiteren Zeit-, Phasen- und Frequenzgangfehlern führt. Deshalb ist ein analoges Filter im Lautsprecher grundsätzlich vorzuziehen.
Um die Wirkungsweise dieses von uns für Sie eingebaute Filter selbst nachvollziehen zu können, bauen wir eine zusätzliche Aktivierungsbrücke hinten oder unten am Lautsprecher ein. Durch Ziehen des Brückensteckers deaktivieren Sie das Filter. Auf diese Weise können Sie nun Ihre Gauder Akustik-Box mit und ohne Spezialfilter vergleichen und so erkennen, wie hervorragend das Filter die Wiedergabe verbessert.
2015
Berlina RC 9
2016
Berlina RC 9
06/15
Berlina RC 3
06/15
Berlina RC 3
03/15
Berlina RC 7
01/15
Berlina RC 9
06/15
Berlina RC 7
12/20
Berlina RC 7 BE
Von der Entwicklung über die Fertigung bis zur finalen Endkontrolle mit Hörtest – jeder Lautsprecher wird in Renningen gefertigt.
Mit unserem einzigartigen Lifetime-Update bleibt Ihr Lautsprecher immer auf dem technisch und klanglich neuestem Stand.
Upgrade auf Diamant-Hochtöner jederzeit möglich (KERAMIK, BERLINA und DARC). Der Aufpreis ist nicht höher als beim Kauf.
Wir wissen um die Qualität unserer Lautsprecher. Deshalb gewähren wir für registrierte Lautsprecher
10 Jahre Garantie.
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Rufen Sie uns gerne an (Telefon +49 7159 920161) oder senden Sie uns dieses Kontaktformlar. Wir melden uns umgehend bei Ihnen.
IHR GAUDER AKUSTIK-TEAM